Unser Kaminofen – ruhige Zeit: home sweet home
Ihr habt es vielleicht gesehen, es waren eine wirklich arbeitsreiche Wochen aber ich bin – erlaubt es mir – ganz zufrieden mit den Sachen. Und grade schnaufe ich ein wenig durch und gönne mir einen ruhigen Abend. Ruhiger Abend bedeutet für mich: im Sessel, einen Tee, ein Buch in der Hand, die Katze Schnurri auf den Beinen und ein knackendes Scheit Holz im Kaminofen.
Unser Kaminofen wärmt uns jetzt schon seit 23 Jahren und mir fällt gerade auf, wie sehr ich den schätze. Zwischenzeitlich war er einmal ein paar Jahre eingelagert und ich denke, er hat jetzt seinen festen Platz in unserem Wohnzimmer. Der Juli 2011 war ja nicht gerade von Sonnenschein verwöhnt und so konnte ich den einen oder anderen Abend am „Feuer“ genießen und entspannen. Wie ihr sehen könnt hat der Kaminofen neben dem Wärmen und der Einrichtung auch noch eine andere Aufgabe. Manchmal hilft er mir die Keramiksachen zu trocknen. Viele Fliegen mit einer Klappe.
Und so sitze ich jetzt gerade und freue mich auch über eine Zuschrift, die ich gerade per E-Mail bekommen habe:
Da wärmt grad nicht nur der Kaminofen, sondern auch die Worte das Herz. Vielen Dank Irene Sanchis und Grüße nach Spanien. Übrigens hier sind Informationen über Raku.
2 Gedanken zu „Unser Kaminofen – ruhige Zeit: home sweet home“
Liebe Margit Hohenberger,
Ihre Keramik ist wunderschön, ist besänftigend und bereichernd.
Vielen Dank für Ihre schönen Arbeiten und auch Ihre Offenheit zu Ihren Arbeiten im Netz.
Ich tüfftel zu Hause am Küchentisch und in einem Zirkel mit Ton herum, habe mir eine Goldglasur von Botz zugelegt, die aber noch nie gelungen ist. Könnten Sie mir einen Tip geben, wie es gelingen könnte, dass Gold zum „glänzen“ zu bringen. Ihr Tochter von Tell hat den Apfel sehr leuchtend auf der Schulter stehen…
Wo haben Sie im nächsten Jahr eine Ausstellung?
Liebe Grüße aus Dresden, Conny Jansen
Liebe Cornelia,
vielen Dank für Ihren Kommentar und die sehr netten Worte. Ihr Feedback freut mich sehr.
Ich habe keine Erfahrung mit der Goldglasur von Botz. Ich selbst verwende ein Edelmetallpräparat von Duncan, das können Sie bei http://www.keramik-kraft.de bestellen (Best.Nr. FH 46512-2). Das „Gold“ wird auf die bereits gebrannte (glänzende) Glasur aufgetragen und bei ca. 700 Grad eingebrannt. Sie können sich auch telefonisch dort erkundigen. Über meine Ausstellungen informiere ich immer hier auf meinem Blog oder auf http://www.facebook.com/keramik.kunst . Zur Adventszeit stelle ich auch im Glashaus in Medingen (Ottendorf Okrilla) wieder mit aus.
Viele Grüße, Ihre
Margit Hohenberger